Craniosacral Therapie

 

Bei der biodynamischen Craniosacral Therapie (Cranio) handelt es sich um eine Behandlungsform, die sich an den anatomischen Strukturen orientiert. Der Name Craniosacral setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sakrum (Kreuzbein) zusammen. Die Basis der Craniosacral Therapie ist der Rhythmus der Cerebrospinalflüssigkeit (Hirn-Rückenmark-Flüssigkeit) welche zwischen dem Schädel und dem Sakrum pulsiert. Dieser Rhythmus breitet sich auf den ganzen Körper aus und beeinflusst, die Funktionsfähigkeit, das Nervensystem sowie den Menschen im Ganzen.

Sämtliche Änderungen diese Rhythmus (zum Beispiel durch Alltagsstress, Unfall, Krankheit, Emotionen usw.) beeinflussen die Ausgeglichenheit des Organismus.
Als Craniosacral Therapeutin nehme ich solche Veränderungen war. Diese Veränderungen leiten mich während der Behandlung und zeigen mir, auf welche spezifischen Zonen im Körper ich mich konzentrieren soll.

Mit meiner Präsenz und grosser Aufmerksamkeit berühre ich sanft die Klientin/den Klienten. Dies beeinflusst das ganze Körpersystem. Durch einen solchen Impuls wird der Prozess zur Selbstheilung von innen nach aussen auf eine sanfte und respektvolle Art gefördert.

 

 

APM

 

„Krankheit ist eine Störung des Energieflusses“, davon war Willy Penzel (1918 -1985) überzeugt. Der Masseur und medizinische Bademeister aus Norddeutschland ist Begründer der ältesten Meridiantherapie mit Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin – der Akupunkt Massage (APM) nach Penzel.

Willy Penzels Aussage, orientiert sich am seit Jahrtausenden bewährten Heilwissen der fernöstlichen Medizin, welche dem Energiekreislauf alle anderen Körpersysteme (etwa Nerven- oder Muskelsystem) unterordnet. Im gesunden Körper, so die Überzeugung der „alten Chinesen“, zirkuliert die Energie oder Lebenskraft ständig entlang von Meridianen - ähnlich wie beispielsweise der Blut- oder Nervenkreislauf. Schmerzen, Beschwerden und Krankheit sind demnach Indiz dafür, dass die Verteilung der Lebensenergie aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Bereits 1992 konnten die Meridiane messtechnisch nachgewiesen und aufgezeichnet werden. Hierzu wurde ein Radionucleid, Technecium 99, als Tracersubstanz in Akupunkturpunkte, Lymphgefäße, Venen und neutrales Gewebe eingespritzt. Anhand der Darstellung der Verlaufsformen und Fließgeschwindigkeiten konnten die Meridiane eindeutig nachgewiesen werden. (Nachzulesen in: "Die Neue Ärztliche" Nr. 39, vom 07.11.1985, "Bioenergetik" Nr. 6, Juni/Juli 1988, "Deutsche Zeitschrift für Akupunktur", Nr. 35, 1-1992)

Die Freie Universität Berlin etwa hat über sechs Monate 445 Patienten wissenschaftlich beobachtet. Titel der Studie: Verbesserung der Lebensqualität nach Akupunkt-Massage (Penzel). Günter Köhls, auch Vorsitzender des Internationalen Therapeutenverbandes APM nach Penzel und energetische Medizin e.V. mit weltweit rund 3000 Mitgliedern: „Die Wissenschaftler beurteilen diese Behandlungsmethode bei Migräne, Rückenschmerzen oder Gelenkserkrankungen übereinstimmend als sehr effizient.“

 

Klaus Radloff (1940 – 2014) in Berlin geboren, liess sich erst zum Physiotherapeuten und Masseur ausbilden. Schon damals stand der Mensch im Zentrum seines Wirkens. Von 1974 bis 1982 war er ein Mitarbeiter von Willy Penzel. Gemeinsam wurde nach Lösungen gesucht, Beschwerden nicht im Sinne einer verordneten und standardisierten Behandlungspraxis zu behandeln und Symptombekämpfung zu betreiben. Klaus Radloff forschte und suchte sein Leben lang nach weiteren, noch effizienteren Möglichkeiten der Befunderhebung und der Behandlung. Durch seine beharrliche und sicherlich oftmals starrköpfige Art, stiess er immer wieder Leute vor den Kopf. Mit Willy Penzel zerstritt er sich, weil dieser nichts von seinen Ideen der Ohr-Reflexzonen und der statischen Behandlung wissen wollte. Daraufhin trennten sich ihre Wege. Klaus Radloff fand mit der Ohr-Reflexzonen-Kontrolle / ORK eine Möglichkeit, energetische Dysbalancen aufzufinden und genau zu lokalisieren. Die energetisch-statische Behandlung / ESB bezieht die Gelenke, insbesondere das Becken und die Wirbelsäule in jede Behandlung mit ein. Nach der Trennung von Penzel begann er in der Schweiz, seine Ideen weiterzuentwickeln und zu unterrichten. Er gründete 1982 das Lehrinstitut Radloff in dem er ca. 1000 TherapeutInnen, vorwiegend aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, mit seinem Wissen versorgte und die Methode lehrte. Er schrieb Bücher, Fachartikel, hielt Vorträge und forschte sein Leben lang an Verbesserungen dieser wunderbaren Methode. Das Lehrinstitut verkaufte er 2006. Die Methode weiterhing gelehrt und weiterentwickelt.

Klaus Radloff: "Ursprünglich wollte ich Parameter schaffen, mit denen ich meine Behandlungsergebnisse objektiv kontrollieren kann. Die Ergebnisse waren so überzeugend, dass ich sie mehr als 20 Jahre unterrichtete.“

 

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